Der Kölner Politikwissenschaftler Prof. Dr. Christoph Butterwegge und der Frankfurter Publizist Stephan Hebel ziehen Bilanz der bisherigen Kanzlerschaft von Angela Merkel. Die CDU-Vorsitzende, so Hebels These, habe entgegen ihrem Image der „Kanzlerin für alle“ eine Politik der fortgesetzten Ungerechtigkeit betrieben und jede wirksame Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums verweigert. Damit habe sie nicht nur längst überfällige Reformen blockiert, sondern auch den (vorübergehenden?) Aufstieg rechtsextremer Kräfte wie der AfD mit verschuldet.
Christoph Butterwegge und Stephan Hebel werden auch über die Frage diskutieren, ob alternative Konzepte und Machtoptionen im Wahljahr 2017 eine Chance haben.
In Kooperation mit dem Lehr- und Forschungsbereich Politikwissenschaft, Bildungspolitik und politische Bildung an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.