So einig sich die Linke schon vor den US-Präsidentschaftswahlen war, dass mit Trump ein rassistischer und sexistischer Ultrareaktionär ans Ruder kommen würde, so uneins war sie sich über die Frage, was von diesem Widerling außenpolitisch zu erwarten sei. Einige freilich eher vage Äußerungen Trumps – zu Putin und Russland, aber auch zur NATO („obsolet“) - gaben immerhin zu der Vermutung Anlass, er könnte einen Kurs einschlagen, der weniger kriegsträchtig wäre als der seiner Konkurrentin „Killary“ Clinton.
Inzwischen sind die 100 Tage vorbei, nach denen man eine erste Bilanz der Tätigkeit eines Amtsträgers zu ziehen pflegt. Wie sieht diese in außenpolitischer Hinsicht aus, was Trump und sein Kabinett der Milliardäre angeht? Ingar Solty, hervorragender Kenner der US-amerikanischen Politik, bemüht sich um eine differenzierte Antwort. Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion.
Ingar Solty ist Politologe und arbeitet als Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg Stiftung.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg Club Düsseldorf, dem Friedensforum Düsseldorf und dem ZAKK.
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