Die Geschwindigkeit der Militarisierung der EU hat durch die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten und die Brexit-Entscheidung der Briten deutlich zugenommen. Im Juni 2017 wurde das neue EU-Hauptquartier eröffnet, ein Verteidigungsfonds in Höhe von 500 Millionen Euro soll die Rüstungsausgaben der EU steigern. Und mit dem Beschluss über die Ständige Strukturierte Zusammenarbeit (PESCO) wurden die Grundlagen für ein militärisches Kerneuropa gelegt.
Schritt für Schritt nähert sich die Union der Einrichtung einer gemeinsamen Armee. Das alles geht zu Lasten anderer Ausgaben im EU-Haushalt, sei es für Soziales oder für Entwicklungshilfe.
Lühr Henken ist einer der Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag, arbeitet mit in der Berliner Friedenskoordination und ist Teilnehmer des Gesprächskreises Frieden der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit LINKES Forum Paderborn, e.V.
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