Ein Ergebnis des allumfassenden Programms des Neoliberalismus, der die Welt seit über dreißig Jahren dominiert, ist: Geschichtsvergessenheit.
Der Historiker Eric Hobsbawm sah die Menschen "in einer Art permanenter Gegenwart" lebend. Haben die Kämpfe um (Räte-)Demokratie und Sozialisierung heute noch einen Wert? Was ist heute noch links? Was macht man, wenn man merkt, dass man in einer geschichtlichen Sackgasse gelandet ist?
Vielleicht sollte man zur letzten Abzweigung zurückgehen. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts war es die Abzweigung zwischen Nationalismus/Populismus auf der einen Seite und der ganzen programmatischen Vielfalt der christlich-sozialen, sozialistischen, sozialdemokratischen, anarcho-syndikalistischen und kommunistischen Arbeiter-und Gewerkschaftsbewegung.
Das Ruhr-Sozi-Netzwerk "What`s Left?" und die VHS Duisburg laden ein zu einer Vortrags- und Diskussionsreihe über Aktualität und unterschiedliche Deutungen der Novemberrevolution mit Prof. Dr. Ulrich Schöler, Vorsitzender der Willy-Brandt-Stiftung
In Kooperation mit dem Netzwerk What´s left? - Duisburg
Standort
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392