Die aktuellen Diskussionen um Fahrverbote für Dieselfahr- zeuge, die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und die Höhe der zulässigen Emissionen sind zu kurz gegriffen, wenn sie nur den ökologischen Aspekt berücksichtigen. Es geht viel- mehr um eine gesellschaftliche, mithin soziale, ökonomische und ökologische Problematik von globalem Ausmaß. Wie können Konzepte aussehen, die Alternativen zur bisherigen Form von Mobilität, zum Produkt und zu den Produktions- verhältnissen darstellen? Ist das Festhalten am Individuellen Motorisierten Verkehr (IMV) weiterhin vertretbar?
Ist das alleinige Setzen auf Elektromobilität und digitale Technik ein falscher Ausweg? Welche Folgen hat eine grundlegend veränderte Mobilität für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik?
Zu diesen und anderen Fragen referiert und diskutiert Stephan Krull, ehemaliges Mitglied im IG Metall-Vorstand in Wolfsburg und bei der Tarifkommission der IG Metall für Volkswagen. Ebenso ist er Mitbegründer und aktiv in der bundesweiten Attac-Arbeitsgruppe ArbeitFairTeilen.
In Kooperation mit dem Linken Forum Paderborn
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