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Kriege und Konflikte erschüttern die Welt. Immer stärker militarisiert sich das Denken und die Sprache in Deutschland. Doch wie steht es um die Chance auf Frieden?
Als Konfliktforscher und ehemaliger UN-Waffeninspekteur ist Jan van Aken ausgewiesener Kenner der Materie. Anlässlich seines jüngst erschienen Buches «Worte statt Waffen» haben wir Jan van Aken für drei Abendveranstaltungen im September eingeladen.
Wir wollen der Frage nachgehen, welche friedlichen Möglichkeiten es gibt, um Kriege zu beenden und Sicherheit für alle zu schaffen? Was können wir aus früheren Kriegen und Konflikten lernen, welche Dynamiken und Werkzeuge sind notwendig, damit verfeindete Akteure miteinander sprechen und friedliche Lösungen möglich werden? Was könnten wir in den nächsten 30 Jahren besser machen als in den letzten 30?
In Wuppertal, Düsseldorf und Bielefeld wagen wir einen spannenden Blick hinter die Kulissen diplomatischer Friedensfindungsprozesse und wollen auch über die Möglichkeiten einer künftigen Friedensordnung für Europa diskutieren.
Termine
- 10.09.2024, 18.30 Uhr
Wuppertal, FORUM Roberstraße, Regionalbüro Arbeit und Leben Berg-Mark
in Kooperation mit der Armin T. Gesellschaft und DGB Wuppertal - 16.09.2024, 19.30 Uhr
Düsseldorf, Buchhandlung BiBaBuZe
in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf und BiBaBuZe - 17.09.2024, 18.30 Uhr
Bielefeld, Haus der Kirche
in Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei und ohne Anmeldung möglich.
Über
Jan van Aken arbeitet zu internationalen Konflikten bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er ist promovierter Biologe, arbeitete als Gentechnikexperte für Greenpeace und von 2004 bis 2006 als Biowaffeninspekteur für die Vereinten Nationen. Zwischen 2009 und 2017 war er Abgeordneter der Linksfraktion im Bundestag. Gemeinsam mit Linda Peikert ist er Podcast-Host von dis:arm.
Sein Buch «Worte statt Waffen. Wie Kriege enden und Frieden verhandelt werden kann» ist Ende August 2024 im Ullstein Verlag erschienen.