Die österreichische Schriftstellerin und Journalistin Hilde Spiel (1911-1990) gehört zu den eindrucksvollsten Stimmen der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts. Ihr Leben führte sie nach Wien ins Londoner Exil – und zurück in ein Österreich, das seine Geschichte lange verdrängte.
Die Vortragslesung, gehalten von Carl-Herbert Braun spürt dem Revolutionären in Hilde Spiels Werk nach: der leisen Entschiedenheit, der moralische Klarheit, der intellektuellen Unabhängigkeit. Zwischen autobiographischen Erinnerungen, Essays und Briefen entfaltet sich ein zeitlosen Panorama: über Fremdheit, Haltung und die Kraft des Schreibens.
- Der Eintritt ist frei. Anmeldung bitte per Email an: lesenhilft@posteo.de
Veranstaltung des Antiquariats Langguth mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
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