In einer Zeit, in der rechte Kräfte immer lauter werden und Vielfalt bedrohen, wollen wir Räume schaffen, in denen unterschiedliche Perspektiven sichtbar werden – besonders die von Menschen, die mehrfach diskriminiert werden. Intersektionalität bedeutet: Diskriminierung wie Rassismus, Sexismus oder Klassimus wirken nicht getrennt voneinander, sondern gemeinsam.
Unsere Tagung soll Menschen zusammenbringen und wir wollen uns gemeinsam mit der Frage auseinandersetzen: Wie können alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht, Behinderung oder sozialem Status – gleichberechtigt am gesellschaftlichem Leben teilhaben?
Programm
- Differenzen und Gemeinsamkeiten – was machen sie mit uns?
Fatima Remli - Intersektionalität und Institutionen am Beispiel der Gewerkschaften
Ayse Tekin - Intersektionalität und Institutionen am Beispiel der Hochschulen
Jules Bieber - Warum brauchen wir eine intersektionale Demokratie?
Dr. Denise Bergold-Caldwell - Intersektionalität oder wie nicht über Rassismus sprechen?
Prof. Encaración Guitérrez Rodríguez - Inklusion am Beispiel der Gehörlosen
Ying Guo - Intersektionalität und Klassenfrage
Dr. Muriel Alejandra González Athenas & Behshid Najafi
Eine Veranstaltung von: AG Netzwerk MigraFem / DeKolonial e.V. und Autonomes feministisches Referat der Universität zu Köln unterstützt von agisra e.V. und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Standort
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392