17. Mai 2025 Tagung/Konferenz Intersektionale Demokratie

Tagung mit Dr. Denise Bergold-Caldwell, Prof. Encaración Guitérrez Rodríguez, Dr. Muriel Alejandra González Athenas, Behshid Najafi u.a.

Information

Veranstaltungsort

agisra e.V.
Venloer Str. 415
50825 Köln

Zeit

17.05.2025, 10:30 - 18:00 Uhr

Themenbereiche

Arbeit / Gewerkschaften, Geschlechterverhältnisse, Neonazismus / Rassismus, Gesellschaftstheorie, Kapitalismusanalyse, Bildungspolitik, Partizipation / Bürgerrechte

Zugeordnete Dateien

Intersektionale Demokratie

In einer Zeit, in der rechte Kräfte immer lauter werden und Vielfalt bedrohen, wollen wir Räume schaffen, in denen unterschiedliche Perspektiven sichtbar werden – besonders die von Menschen, die mehrfach diskriminiert werden. Intersektionalität bedeutet: Diskriminierung wie Rassismus, Sexismus oder Klassimus wirken nicht getrennt voneinander, sondern gemeinsam.

Unsere Tagung soll Menschen zusammenbringen und wir wollen uns gemeinsam mit der Frage auseinandersetzen: Wie können alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht, Behinderung oder sozialem Status – gleichberechtigt am gesellschaftlichem Leben teilhaben?

Programm

  • Differenzen und Gemeinsamkeiten – was machen sie mit uns?
    Fatima Remli
  • Intersektionalität und Institutionen am Beispiel der Gewerkschaften
    Ayse Tekin
  • Intersektionalität und Institutionen am Beispiel der Hochschulen
    Jules Bieber
  • Warum brauchen wir eine intersektionale Demokratie?
    Dr. Denise Bergold-Caldwell
  • Intersektionalität oder wie nicht über Rassismus sprechen?
    Prof. Encaración Guitérrez Rodríguez
  • Inklusion am Beispiel der Gehörlosen
    Ying Guo
  • Intersektionalität und Klassenfrage
    Dr. Muriel Alejandra González Athenas & Behshid Najafi
Anmeldung erforderlich - per Email an: tagungisd@gmail.com

Eine Veranstaltung von: AG Netzwerk MigraFem / DeKolonial e.V. und Autonomes feministisches Referat der Universität zu Köln unterstützt von agisra e.V. und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

Standort

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0203 3177392