6. März 2025 Diskussion/Vortrag Frauen im Nachkriegsdeutschland: Zwischen Schweigen und Schippen

Mit Ina Hoerner-Theodor, Kölner Frauengeschichtsverein

Information

Veranstaltungsort

Friedensbildungswerk
Obenmarspforten 7-11
50667 Köln

Zeit

06.03.2025, 19:30 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Erinnerungspolitik / Antifaschismus, Geschlechterverhältnisse

Zugeordnete Dateien

Frauen im Nachkriegsdeutschland: Zwischen Schweigen und Schippen
Frauen arbeiten auf einer Trümmerschutthalde, Blick gegen Zigarettenfabrik Yenidze, Dresden (Bildausschnitt) CC BY-SA 3.0, Quelle: Deutsche Fotothek‎ via Wikimedia Commons

Frauen erlebten die Zeit zwischen NS-Diktatur, Kriegsende und Wiederaufbau auf sehr unterschiedliche Weise. Die Not der Nachkriegszeit überlagerte oft die Erinnerung an die NS-Jahre, sodass sich auch (Mit)täterinnen als Opfer sehen konnten. Diese Ambivalenz wurde sowohl von den Besatzungsmächten als auch von Journalist*innen wahrgenommen. Welche Funktion hatten die «Trümmerfrauen»? Frauenorganisationen in Köln entwickelten rudimentäre Ansätze politischer Partizipation. Doch trotz der Stärke und immensen Leistungen der Frauen kam es zu einer Restauration der traditionellen Geschlechterverhältnisse. Warum war das so?

Referentin: Ina Hoerner-Theodor, Kölner Frauengeschichtsverein


Eine Veranstaltung des Friedensbildungswerk Köln in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg Stiftung NRW

Standort

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0203 3177392