Mit ihrem Buch „Fear of a Kanak Planet” haben Murat Güngör und Hannes Loh eine Debatte über HipHop, Migration, Rassismus und Verantwortung angestoßen. Inzwischen beschäftigen sich die beiden mit dem Phänomen des Gangsta- bzw. Straßenrap und bringen die Entwicklung von HipHop in Deutschland in Verbindung mit den kulturellen Empowerment-Strategien der ersten Generation von Einwanderer*innen in die BRD, den so genannten Gastarbeiter*innen.
Die filmische Lesung startet den Versuch das relativ junge Phänomen „deutscher Gangsta-Rap” einzuordnen und den Einfluss von Migrationserfahrung, Marginalisierung und die daraus erwachsenden Konzepte der Selbstermächtigung besser zu verstehen.
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In Kooperation mit dem Freiraumkollektiv Münster
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