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Kaum ein anderer sozialer Akteur hat in den letzten Jahren weltweit für so viel Aufsehen gesorgt, wie die feministische Bewegung in Argentinien: Sie versammelte immer wieder Hunderttausende hinter radikalen und anti-kapitalistischen Forderungen und inspirierte feministische Kämpfe in einer Vielzahl von Ländern.
Durch diese Kraft kommt heute in Argentinien kaum jemand am Feminismus vorbei - auch nicht die neue Mitte-Links-Regierung, die nicht nur Themen aufgreift, sondern auch feministische Akteurinnen einbindet. Das stellt eine Bewegung, deren Stärke auf der Straße liegt, vor Herausforderungen. Mehr noch, da die horrende Staatsverschuldung und die seit Mitte März bestehende Ausgangssperre aufgrund von Corona die Handlungsspielräume auf beiden Seiten begrenzen. Wie bewegt sich die Bewegung derzeit in diesen Widersprüchen? Was können wir davon lernen?
Referentin:
Alex Wischnewski arbeitet für die Rosa-Luxemburg-Stiftung zu transnationalen feministischen Bewegungen vom Standort Buenos Aires aus. Sie hat das Netzwerk Care Revolution und das Kommittee für einen feministischen Streik Berlin mitgegründet und ist aktiv in der Partei Die LINKE.
- Nur mit vorheriger Anmeldung per Email.
- Um dem Infektionsschutz Rechnung zu tragen, sind die Plätze begrenzt.
- Wir werden die Veranstaltung aufzeichnen und im Anschluss als Audio-Podcast auf unseren Kanälen veröffentlichen.
In Kooperation mit Rosa-Luxemburg-Gesprächskreis Sülz-Klettenberg, Allerweltshaus Köln, Friedensbildungswerk Köln, Kölner Frauengeschichtsverein und Wir Frauen - das feministische Blatt
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
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Telefon: 0203 3177392