Die USA haben mit dem Mord an dem iranischen General Kassem Soleimani auf irakischem Territorium gegen das Völkerrecht verstoßen. Der Iran hat mit begrenzten Gegenschlägen auf US-Militärstützpunkte in Irak geantwortet – und auch eine ukrainische Verkehrsmaschine mit 170 Insasen - wohl versehentlich - abgeschossen.
Die aktuelle Kriegsgefahr scheint zwar gebannt. Aber die Grundprobleme der Region und des amerikanisch-iranischen Verhältnisses können jederzeit wieder die Spirale der Gewalt anheizen. Im Iran stärken sie zudem die Hardliner und schwächen die demokratischen und sozialen Proteste gegen das Regime.
- Welches sind die Ursachen der aktuellen Spannungen und wie können friedliche Konfliktlösungen aussehen?
- Welche Ziele verfolgt Trump?
- Wie groß ist die Kriegsgefahr?
- Ist das Atomabkommen mit dem Iran noch zu retten – was können die EU-Staaten tun?
- Wie gefährlich ist das angebliche Atomwaffenstreben des Iran?
- Welche Rolle spielt der Iran in Syrien, Jemen und Irak?
- Was sollten die EU-Staaten tun, damit Konflikte ohne Waffengewalt gelöst werden?
Unser Referent Jerry Sommer, Journalist und assoziierter Forscher am Internationalen Konversionszentrum Bonn - Bonn International Center for Conversion (BICC), hat sich mit Rüstungs- und Abrüstungsfragen, den regionalen Konflikten im Nahen Osten und besonders mit dem iranischen Nuklearprogramm beschäftigt.
- Moderation: Karl-Heinz Heinemann, Vorsitzender der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW, Journalist
In Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Aachen, dem Evangelisches Erwachsenenbildungswerk im Kirchenkreis Aachen, der Deutsche Friedensgesellschaft- Vereinigte KriegsdienstgegnerInen, DFG-VK Aachen und Attac Inde-Rur
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