Niemand bezeichnet sich öffentlich gerne als Feminist oder Feministin, da dies mit vielen negativen Assoziationen verknüpft ist. Doch was bedeutet das Wort heute? Und wird ein Feminismus in unserer fortschrittlichen und emanzipierten deutschen Gesellschaft in der heutigen Zeit überhaupt noch gebraucht? Das Ziel der Gleichberechtigung scheint längst erreicht oder nicht? Genauer hinzusehen lohnt sich. Der Vortrag mit Carolin Brener (Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt, Leverkusen) beleuchtet unterschiedliche Aspekte des gesellschaftlichen Lebens, wie Bildung, Berufsleben, Erziehung und lädt ein für sich zu überprüfen, ob eine Notwendigkeit für Feminismus heute noch besteht.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung "Wer braucht Feminismus?" statt. Der Eintritt ist frei.
Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung:
Alle Veranstaltungen starten um 19 Uhr, die Ausstellung kann ab 18 Uhr besichtigt werden.
16. März 2020: Feministischer Salon zum Thema „Femvertising – das neue Sex sells oder ehrlicher Feminismus?“
19. März 2020: Vortrag und Diskussion mit Kira Lizza (Projektleiterin im Bonner Haus der Frauengeschichte): „Wie politisch ist das Private? Hannah Arendt und die Frauenfrage“
- Ausführliche Informationen und Aktuelles auf www.lila-in-koeln.de.
- Zur Kampagne: www.werbrauchtfeminismus.de
Veranstaltung von LILA IN KÖLN, in Kooperation mit Stadt Köln und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Standort
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392