Publikation Parteien- / Bewegungsgeschichte - Geschichte - Erinnerungspolitik / Antifaschismus - Geschlechterverhältnisse „sei innigst umarmt und geküsst”

Klara Schabrod - Alltagskonstruktionen einer Kommunistin in Briefen zur Zeit des deutschen Faschismus. Von Mareen Heying, Ruhrecho-Verlag, Mai 2014.

Information

Reihe

Buch/ Broschur

Erschienen

Mai 2014

Die Kommunistin Klara Schabrod (1903–1999) schrieb ihrem Verlobten Karl Schabrod (1900–1981) über zehn Jahre lang Briefe ins Zuchthaus, nachdem er 1934 zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt wurde.
Sie berichtete über das unmittelbar Erlebte, über ihre persönliche Entwicklung, ihre Sorgen, über den Krieg und seine Folgen.

Ihre Briefe geben einen intensiven Einblick in den Alltag der Düsseldorfer Antifaschistin während des Dritten Reichs und werden in diesem Buch anschaulich analysiert. Zugleich sind diese Zeitzeugnisse ein Spiegel für die Beziehung des Paares, die mehr als ein Jahrzehnt nur über Briefe gelebt werden konnte.

Die Publikation erscheint mit finanzieller Unterstützung durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW.