Publikation Ferdinand Lassalle und der ADAV

Beiträge zum historischen Diskurs der Linken. Autor*innen: Wulf Skaun, Helga Grebing, Jutta Seidel, Manfred Neuhaus, Klaus Kinner und Michael Brie

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Erschienen

November 2014

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Wem gehört Lassalle, der Linken oder der SPD?, spitzte »Neues Deutschland« die Frage zu, als die Linkspartei kürzlich in Berlin dem 150-jährigen Jubiläum des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV) ein Forum widmete. Aus gleichem Anlass hatten die Rosa-Luxemburg-Stiftung und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen am 20. April 2013 zu einer geschichtswissenschaftlichen Konferenz in Leipzig eingeladen. Statt rhetorischer Frage hieß die klare Antwort: beiden. Die Gründung des ADAV am 23.Mai 1863, der ersten sozialistischen Arbeiterpartei, von der SPD als ihr Geburtstermin deklariert, gehört auch für die Linkspartei und die Linken zu einer wichtigen Quelle und Tradition

Inhalt

  • Wulf Skaun: Lassalle gehört auch der Linken. Rosa-Luxemburg-Stiftung würdigt 150 Jahre ADAV mit geschichtswissenschaftlicher Konferenz (S. 7)
  • Helga Grebing: Der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein 1863 – der Anfang einer sozialen Bewegung oder das Ende einer »sozialliberalen Koalition«? (S. 13)
  • Jutta Seidel: Der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein im Spektrum der internationalen Arbeiterbewegung (S. 23)
  • Manfred Neuhaus: Zur Archäologie einer Hassliebe. Karl Marx und Ferdinand Lassalle (S. 31)
  • Klaus Kinner: Eine neue Wilhelm-Liebknecht-Biografie (S. 47)
  • Michael Brie: Der Bruch mit dem Leninismus als System. Sozialismus und Demokratie – eine historische Tragödie (S. 53)
  • Zu den Autoren (S. 73)

Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V., Leipzig 2014. 80 S.

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