Die Tomate weiterwerfen...

Unter dem Namen „Feministischer Arbeitskreis ‚Schöner leben‘“ konstituierte sich zu Ende des Jahres 2007 eine Gruppe von sechs Frauen im Umfeld der attac-Regionalgruppe und des Institut für Theologie und Politik mit dem Ziel, sich an feministischer Bewusstseinsbildung in Münster zu beteiligen.
 
Einige Monate traf sich die Gruppe, um sich über aktuelle Debatten und Publikationen im Bereich ‚Feminismus‘ zu informieren: Wir stellten uns z.B. gegenseitig die Bücher „Die neue F-Klasse“ von Thea Dorn oder „Alphamädchen“ von Meredith Haaf und die Debatten um den daran anschließenden ‚neuen Feminismus‘ in den Medien vor. Auf der anderen Seite diskutierten wir neue Publikationen z.B. des Feministischen Instituts Hamburg (G. Winker, Melanie Groß: „Queer-/feministische Kritiken neoliberaler Verhältnisse“, Münster 2007) oder von Frigga Haug (Die Vier-in-Einem-Perspektive, Hamburg 2008).
 
Aus diesen Diskussionen entstand die Idee, eine Veranstaltungsreihe zum Thema „neuer Feminismus“ und möglicher Kritik daran zu initiieren. Im Ergebnis organisierten wir drei Veranstaltungen im April und Mai 2009, für die wir einige mitveranstaltende und unterstützende Gruppen gewinnen konnten.  
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