Wenn es nach den Wünschen von NRW-Ministerpräsident Laschet und der unter anderem von mehreren Stadtwerken eigens für die Bewerbung gegründeten Gesellschaft „Rhein Ruhr City 2032“ geht, sollen 2032 die Olympischen Spiele in NRW stattfinden - hauptsächlich in Kommunen des Rheinlands sowie des Ruhrgebiets. Die letzten Bewerbungen deutscher Städte sind an Bürgerentscheiden gescheitert.
Die Zweifel an der Nachhaltigkeit der mit einer Olympia-Bewerbung verbundenen hohen Kosten überwogen. Neben den finanziellen und ökologischen Risiken sowie der Zusatzbelastung für Verwaltungen stehen auch andere Aspekte des vorliegenden Konzepts von „Rhein Ruhr City 2032“ in der Kritik.
Die Verkehrsinfrastruktur ist sowieso hoch belastet und überfordert. Der Zeitpunkt der dringend notwendigen demokratischen Beteiligung der Bürger*innen ist zu spät. Trotzdem haben sich mehrere Räte in NRW vorerst positiv zur Bewerbung geäußert.
Wir möchten im Januar 2020 den aktuellen Stand der Debatte in den Kommunen reflektieren, Informationen austauschen und mögliche kommunalpolitische Positionierungen diskutieren.
- Referent*innen: Wolfgang Freye (Vorsitzender kopofo nrw), N.N.
- Barrierefreiheit: barrierearm
- Teilnahmegebühren: nein
Anmeldung mit der Veranstaltungsnummer RE-250120-DU unter anmeldung@kopofo-nrw.de.
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Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392