Die Ausstellung von Judith Büthe zeigt dokumentarische Fotografien zum Thema Flucht. Zentrale Aspekte der Ausstellung sind das gewollte Wegsehen und Versagen an den europäischen Außengrenzen und die Abschottungspolitik der EU, das Leben in den Camps sowie das Sterben im Mittelmeer und die Folgen für Schutzsuchende in diesen Ausnahmesituationen.
Büthe dokumentiert innerhalb ihrer ehrenamtlichen Arbeit auf zivilen Seenotrettungsschiffen im zentralen Mittelmeer und auf der Balkanroute hunderte Menschen auf ihrer Flucht. Im Fokus ihrer Arbeit stehen dabei Menschen und ihre Geschichten. Begleitet werden die Fotografien von journalistischen Inhalten wie Interviews und Videos.
Die Ausstellung ist Teil der Reihe «Solidarität mit allen Geflüchteten! Zivile Seenotrettung an Europas Grenzen».
Vernissage:
Zur Eröffnung der Ausstellung am 13. Oktober, 19-21 Uhr, wird es ein Vortrag zum Thema «Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen» von der Seebrücke Bochum geben.
Öffnungszeiten Ausstellung:
14.10. bis 17.11.2022
montags bis samstags 17.30-22.30 Uhr sowie sonntags 15.30-22.30 Uhr
Eine gemeinsame Veranstaltung von Bahnhof Langendreer und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Standort
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392