Rosa - Ich war, ich bin, ich werde sein

Das Theaterstück beleuchtet verschiedene Facetten der Persönlichkeit Rosa Luxemburgs, ihren Kampf um politische Ideale und Suche nach neuen Wegen zu einer gerechteren Gesellschaft.

ANJA GRONAU
ROSA - ICH WAR, ICH BIN, ICH WERDE SEIN
FFT Juta, 16. & 17.9. Die Regisseurin Anja Gronau beendet ihre „Trilogie der starken Frauen“, in der jeweils drei Schauspielerinnen eine epochale Persönlichkeit der Politik des 20. Jahrhunderts erspielen, mit einem Abend über Rosa Luxemburg. Zuvor hatte sie sich dem Leben und Werk von Leni Riefenstahl und Frida Kahlo gewidmet. Im Superwahljahr 2009, neunzig Jahre nach der Ermordung der sozialistischen Kämpferin, inszeniert sie einen Theaterabend, der mit allen Widersprüchen dieser Persönlichkeit die Konstanten des Kampfes um politische Ideale und die Suche nach neuen Wegen zur sozialen Gerechtigkeit verhandelt. Anja Gronau studierte Regie am Institut für Theater, Musiktheater und Film der Universität Hamburg bei Jürgen Flimm und Christof Nel und Schauspiel bei Hildegard Schmahl. Sie inszenierte u. a. auf Kampnagel, an den Hamburger Kammerspielen, am Thalia Theater, am Staatstheater Stuttgart, am Berliner HAU und bei den Wiener Festwochen. Für ihre Inszenierung „Grete“ nach Goethes Faust aus ihrer „Trilogie klassischer Mädchen“ erhielt sie den Friedrich-Luft-Preis für die beste Berliner Aufführung des Jahres 2004. Bei der Ruhr- Triennale 2007 inszenierte Anja Gronau „Corpus delicti“. Mit Katharina Eckerfeld, Renate Regel, Martina Schiesser
Regie + Konzeption Anja Gronau
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