Raul Zelik, 1968 in München geboren, ist Schriftsteller und Politikwissenschaftler und publiziert seit vielen Jahren zu den sozialen Konflikten in Lateinamerika.
In dem Buch »Wir Untoten des Kapitals. Über politische Monster und einen grünen Sozialismus» entwirft Zelik eine große emanzipatorische Gegenerzählung: Die Linke muss sich neu erfinden, Gemeineigentum gestärkt werden, der Sozialismus raus aus der Ideologieecke und die Zivilgesellschaft muss sich stärker formieren.
Denn ohne eine moderne linke Politik, die aus der Geschichte gelernt hat, werden weder der ökologische Kollaps noch die Zunahme sozialer Ungleicheit sowie der drohende Sturz in den Autoritarismus zu verhindern sein.
Am 25. November 2020 sprach Karl-Heinz Heinemann, Vorsitzender der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW, mit Raul Zelik über sein neues Buch. Die Veranstaltung musste aufgrund der Corona-Pandemie online stattfinden. Wir entschuldigen die nicht allerbeste Bildqualität der Aufzeichnung.
Wir Untoten des Kapitals – Diskussion mit Raul Zelik
Eine Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Gesprächskreis Sülz-Klettenberg in Koopertion mit SoFoR (Sozialistisches Forum Rheinland) und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW.