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Am Gemeinwohl orientierte und ökologisch nachhaltige Mobilitätskonzepte können einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz und Klimagerechtigkeit leisten. Gleichzeitig können sie das Grundbedürfnis der Menschen nach Bewegungsfreiheit in der Stadt flächendeckend befriedigen.
Aber welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit eine gerechte sozial-ökologische Verkehrswende gelingen kann, wie sie zum Beispiel in Kopenhagen eingeleitet wurde?
Darüber wollten wir anhand von konkreten Beispielen vor Ort mit Bürger:innen und engagierten Menschen aus Bewegungen, Parteien und Wissenschaft ins Gespräch kommen.
Gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung haben wir zur Podiumsdiskussion mit Bürger:innen-Dialog am 22. März 2022 in Köln und am 23. März in Münster 2022 eingeladen, um über linke Perspektiven für eine klimagerechte Mobilität für alle zu diskutieren.
Verkehrswende für Köln
Podiumsgäste:
- Manuela Kropp, Projektmanagerin bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brüssel
- Nicolin Gabrysch, Klimaaktivistin, Kommunalpolitikerin, Mitglied im Rat der Stadt Köln
- Gunda Wienke, DIE LINKE, Sachkundige Einwohnerin im Verkehrsausschuss der Stadt Köln
- Moderation: Angela Bankert, Aktivistin im Bündnis Verkehrswende Köln
Verkehrswende für die Stadt. Verkehrswende für Köln. Ökologisch und sozial!
Leider musste der Referent Morten Kabell, dänischer Verkehrspolitiker und ehemaliger Bürgermeister in Kopenhagen für Technologie und Umwelt, krankheitsbedingt absagen.
Wir danken Manuela Kropp vom Brüsseler Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung, die kurzfristig eingesprungen ist und das Podium in Köln komplementiert hat. Die europäische Perspektive, die sie in ihrem Vortrag eingebracht hat, sowie Eindrücke von der Diskussion sind nachzulesen im Artikel «Recht auf Mobilität – in Köln, in Sao Paulo, in Boston…».
