▸Aktualisierung am 13.9.2022: Neuer Veranstaltungsort ist das Café Lamerdin.
6000 neue Wohnungen hat sich Stadtbaudezernent Greitemann als Ziel gesetzt – tatsächlich wurden im letzten Jahr nur 2500 neue Wohnungen gebaut. Und das auch hauptsächlich im Hochpreissegment, während die Zahl der geförderten Wohnungen bei knapp 38.000 liegt und sogar gesunken ist.
Überlässt man den Wohnungsbau nur privaten Investoren, so kommen nur immer teurere Wohnungen dabei heraus. Das ist nicht nur der Profitgier der AnlegerInnen geschuldet. Baugrund in der Stadt wird immer knapper und teurer, und er wird ja auch für Infrastrukturaufgaben, also Schulen und Kindergärten zum Beispiel, benötigt.
Welche Anforderungen gibt es bezüglich Neu- und Ausbau bezahlbaren Wohnraums in Köln?
Was kann die Stadt tun? Sind Großprojekte wie der geplante Stadtteil Kreuzfeld eine Lösung?
Welche Rolle spielt die GAG - als Wohnungsbaugesellschaft weitgehend in städtischer Hand? Was können Genossenschaften leisten?
Referenten:
◾ Michael Weisenstein, Kölner Ratsmitglied für DIE LINKE
◾ Kalle Gerigk, Sprecher der Mieterbewegung „Recht auf Stadt“
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Eine Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Gesprächskreises Sülz-Klettenberg (Köln) in Kooperation mit Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Standort
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
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Telefon: 0203 3177392