Am Gemeinwohl orientierte und ökologisch nachhaltige Mobilitätskonzepte können einen wichtigen Beitrag zu Umweltschutz und Klimagerechtigkeit leisten und gleichzeitig das Grundbedürfnis der Menschen nach Bewegungsfreiheit flächendeckend befriedigen.
Aber welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit eine gerechte sozial-ökologische Verkehrswende gelingen kann, wie sie gegenwärtig zum Beispiel in Kopenhagen eingeleitet wurde? Wie greift soziale und ökologische Verkehrspolitik in weitere Felder der Stadtplanung ein? Welche Instrumente können diese neuen Formen der Mobilität für alle zugänglich machen? Die Autos werden zurückgedrängt, aber was ersetzt sie? Kann es eine ausdrücklich soziale orientierte Verkehrswende überhaupt geben?
Wir wollen mit Aktivist:innen aus Bewegungen, Parteien und Wissenschaft über linke Perspektiven für eine klimagerechte Mobilität für alle am Beispiel gelingender Praxen auf lokaler Ebene diskutieren. Eine Podiumsdiskussion mit Bürger:innendialog.
Mit:
- Morten Kabell, Verkehrspolitiker, Enhedslisten, ehemaliger Bürgermeister in Kopenhagen für Technologie und Umwelt.
- Ulrich Thoden, Verkehrspolitiker, Fraktionssprecher DIE LINKE im Rat der Stadt Münster.
- Hannah Harhues, Klimaaktivistin, Students for Future
- Moderation: Helen Klee, Kommunalpolitisches Forum NRW
Die Veranstaltung findet zum Teil in Englisch statt. Die Übersetzung erfolgt konsekutiv.
Die Anzahl der Sitzplätze ist auf 50 Teilnehmer:innen begrenzt. Wir bitten unbedingt um Anmeldung bis zum 21. März unter post@rls-nrw.de
Die Veranstaltung wird gemäß der vor Ort geltenden Bestimmungen zur Eindämmung der Covid19-Pandemie stattfinden. Zutritt zur Veranstaltung haben Personen, die einen vollständigen Impfschutz nachweisen können oder nachweisen können, dass sie genesen sind.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Standort
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrhein-Westfalen
E-Mail: post@rls-nrw.de
Telefon: 0203 3177392