Wie queer ist queer?

Ging die Schlagkraft dieses Begriffs verloren? Wie ließe er sich re-politisieren?

Das Schimpfwort „queer“ (zu Deutsch: schräg, verkehrt) wurde zum Inbegriff eines Aktivismus randständiger Identitätspositionen jenseits der heterosexuellen Norm und machte als Kategorie Universitätskarriere. Franziska Rauchut bilanziert den aktuellen Stand der Diskussion. Was motiviert
die deutschsprachige akademische Debatte, ein Wort wie „quer“ als Übersetzung von „queer“ anzubieten? Werden dabei die Folgen des Transfers eines englischsprachigen Begriffs genügend reflektiert? Und: Ging die politische Schlagkraft des Begriffs mit der Etablierung in der universitären Landschaft womöglich verloren? Wenn ja, welche Umdeutung bräuchte das Konzept, um erneut und effektiver Politik zu denken? +++ Wegbeschreibung mit dem Auto: Mit dem Auto bis zur Universitätsstraße fahren. Dort in die Tiefgerage. Steht man vor der Bibliothek,  links die Treppe herunter und noch ein Stück geradeaus laufen. AStA-Gebäude (25.23, hinter/unterhalb der Bibliothek) mit öffentlichen Verkehrmitteln: 707 bis Universität-Ost/ Botanischer Garten. Dann Fußweg bis kurz vor die Bibliothek auf der linken Seite. Treppe runter und noch etwas geradeaus laufen. AStA-Gebäude (25.23, hinter/unterhalb der Bibliothek) Bus 835/836 bis Universität-Mitte. Den Zebrastreifen überqueren. An der Unibibliothek vorbei laufen und rechts die Treppe herunter. Dann noch ein Stück geradeaus. Der sp-Saal ist im AStA-Gebäude (25.23, hinter/unterhalb der Bibliothek). Hier geht es zum externer Link in neuem Fenster folgtLageplan der Uni Düsseldorf. Achtung: Eingekreist ist hier ein Forschungslabor, der sp-Saal dagegen ist im Gebäude 25.23 zu finden.